Herzlich Willkommen bei<br />Menschen pro Tiere e.V.

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Menschen pro Tiere e.V.

Finde Deinen treuen Begleiter auf vier Pfoten

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Auch die Jüngsten suchen den Weg ins Glück

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Das Tierheim von Barcs

Barcs ist eine Stadt mit ca. 12.300 Einwohnern und liegt im südlichen Teil von Somogyland (Somogyország), nahe der kroatisch-ungarischen Grenze. Fernab von Plattensee und Touristikzentren und im Herzen des 1996 gegründeten Donau-Drau Nationalparks besticht die Gegend durch eine fast unberührte Natur.

Das Tierheim liegt außerhalb der Stadt und ist nur über einen kaum passierbaren Weg erreichbar.

Eine eher düstere Stimmung macht sich breit, wenn man ins Innere des Tierheims kommt. Der lange Gang mit den Futterrinnen rechts und links und einem durchgehenden Schienenstrang in der Mitte lässt die frühere Schweinehaltung vermuten. Es ist dunkel und nur durch die offene Tür am Ende des Ganges kommt Tageslicht in das Gebäude. Symbolisch betrachtet erinnert es an das Licht am Ende des Tunnels.

Die Schweinebuchten wurden zu Zwingern für die Hunde umgebaut. Die Hunde können je nach Seite des Gebäudes entweder durch eine Tür oder durch Luken in den Auslauf gelangen; lange Zeit aber nur auf einer Seite des Gebäudes.
Erst 2011 konnte, durch eine großzügige Spende, auch die zweite Seite des Gebäudes mit Außengehegen versehen werden, sodass sich nun alle Hunde im Freilauf aufhalten und in der Sonne wärmen können.

Dieses kleine Tierheim, wird von einem ungarischen Verein - Barcsi Természet és Állatvédő Egyesület (Natur- und Tierschutzverein Barcs) - betrieben und beherbergt ca. 110 Hunde.

Durch die Tierheimanerkennung ist dasTierheim nun zwar grundsätzlich berechtigt die „1 % Förderung“ des Staates zubekommen, doch jeder Steuerzahler darf selbst entscheiden, welcher Verein oder welche Stiftung 1 % seines Jahressteuergeldes als Spende bekommt. Auch Strom und Miete werden von behördlicher Seite übernommen.

Das hört sich zunächst sehr gut an, doch weit gefehlt - es fehlt an allem.

Das Futter für die Hunde besteht aus Schlachtabfällen, welche mühsam, Stück für Stück, in Töpfen über Holzfeuer gegart und mit Brot angedickt an die Hunde verfüttert werden.

Da die Stromkosten lediglich für ein wenig Licht übernommen werden, ist es auch nicht möglich, die Schlachtabfälle für Notzeiten einzufrieren. Futter ist immer knapp und wenn in den Sommerferien die Schlachterei geschlossen hat oder im Winter die Wege hochverschneit sind und eine Autofahrt unmöglich machen, dann brechen harte Zeiten für die Tiere an.

Wer je die Fütterung erlebt hat, wird es nie wieder vergessen!
Die Tiere werden sechs Mal in der Woche gefüttert, am siebten Tag müssen sie hungern.

Notdürftig aus Paletten und Holz zusammengeschusterte Hütten dienen den Hunden als Schlafplatz.

Im Winter werden die Hütten mit Stroh ausgelegt, doch trotzdem herrschen Kälte und Nässe vor.

Fast alle arbeiten ehrenamtlich und kümmern sich, trotz spärlicher Mittel, aufopfernd und liebevoll um die Hunde.
Aufgrund der geographisch ungünstigen Lage von Barcs erfährt das Tierheim dort so gut wie keine Unterstützung. Balázs kämpft täglich um das Überleben seiner Schützlinge und nicht selten macht sich Resignation unter den Mitarbeiterin breit.

Wir haben uns deshalb entschlossen, das Tierheim Barcs zu unterstützen. Neben der Vermittlung von Hunden wollen wir die Situation vor Ort verbessern, indem wir dem Tierheim Sach- und Futterspenden zukommen lassen. Bei unseren Besuchen im Jahr 2012 konnten wir mehrmals den kompletten Inhalt unseres Hängers dort lassen. Das Tierheim liegt außerhalb der Stadt und ist nur über einen kaum passierbaren Weg erreichbar. Am Ende des Weges liegt die ehemalige Schweinemästerei, welche zum Tierheim umfunktioniert wurde.

Rundgang durch das Tierheim Barcs

Balázs´s Schützlinge

Tiervermittlungspartner

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Der Tiermarkt für Hunde und Katzen

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Hunde, Katzen und viele andere Tiere suchen ein Zuhause!